Exkursion zur BASF in Ludwigshafen
Am Montag, den 21. Januar 2019, trafen sich um 7.30 Uhr die Schülerinnen und Schüler des Chemiekurses mit ihrer Lehrerin Frau Bernert am Hauptbahnhof Karlsruhe, um gemeinsam zur BASF nach Ludwigshafen zu fahren.
Nach unserer Ankunft im Visitor Center wurden wir von Frau Wortmann begrüßt, die uns an diesem Vormittag von Seiten der BASF betreute. In etwa zwei Stunden führte uns Frau Wortmann durch die Ausstellung des Visitor Centers, das uns auf mehreren Etagen den Facettenreichtum des weltweit größten Chemiekonzerns aufzeigte. Viele Inhalte waren aus dem Chemieunterricht bekannt, so dass wir den Erklärungen und Ausführungen von Frau Wortmann gut folgen konnten. Unterbrochen wurde die Führung durch einige chemische Experimente. Auch konnten wir etliche Exponate der Ausstellung selbst erforschen. So gab es für uns noch einiges an Neuem um und über die BASF zu entdecken.
Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung wurden wir von einem kleinen Bus zur Rundfahrt auf dem Werksgelände abgeholt. Die Dimensionen des Geländes, die großen Tanks sowie die langen oberirdischen Leitungen für Gase und Flüssigkeiten waren sehr beeindruckend. Insbesondere fielen uns auch die Straßennamen auf, die zum Teil nach chemischen Elementen oder Verbindungen benannt waren. So gab es zum Beispiel eine Chlor- oder Ammoniakstraße. Im Rahmen der Rundfahrt besichtigten wir auch eine Anlage der BASF, die Chlor-Alkali-Elektrolyse. Nach einem kurzen Besuch der Warte erläuterte uns Frau Wortmann ausführlich und anschaulich die Vorgänge während der Elektrolyse. Auch hier beeindruckte uns die Größe der Anlage.
Insgesamt war es eine sehr informative und spannende Exkursion. Es war interessant zu sehen, in welch großem Maßstab die von uns im Unterricht besprochenen Synthesen oder die von uns im Praktikum selbst durchgeführten Experimente in der BASF großtechnisch umgesetzt werden.
Wir bedanken uns herzlich bei Frau Wortmann, die uns durch die Ausstellung geführt und uns bei der Betriebsbesichtigung auf dem Werksgelände betreut hat, sowie bei Frau Bernert für die Organisation der Exkursion.
Teresa J.
