Märchentheater

Bericht Nr. 1

Nachdem die Klasse 5b das Thema „Märchen“ im Deutschunterricht durchgenommen hatte, durften die Mädchen am 7. Juni verschiedene Märchen nachspielen und diese teilweise auch neu erfinden. Sechs Theatergruppen mit jeweils fünf bis sieben Kindern spielten „Frau Holle“(3x) und je ein Mal „Rotkäppchen“ „Aschenputtel“ und „Rumpelstilzchen“. Jede Gruppe hatte viele kreative Ideen. Es wurden Requisiten mitgebracht, Rotkäppchen hatte beispielsweise einen echten Korb mit Wein dabei, die Tafel wurde als Hintergrund mit Bühnenbild genutzt und jede Gruppe hat sich mit passenden Kostümen verkleidet. Alle haben ihr Bestes gegeben und toll vorgespielt.

Besonders schön haben die drei „Frau Holle“-Gruppen den Gold- und Pechregen dargestellt. Das Märchen von „Aschenputtel“ wurde mit einem informativen Prolog gespielt. „Rotkäppchen“ wurde sehr ausführlich gezeigt und die „Rumpelstilzchen“-Gruppe hat den Charakteren viel Humor verliehen. Alle Mädchen der Klasse 5b haben gemeinsam an einem tollen Projekt gearbeitet und jede konnte ihre Schauspielkünste zeigen - egal, ob sie viel oder wenig Text zu sagen hatte. Es hat allen viel Spaß gemacht!

Margarethe H., Klasse 5b

Änderungsdatum: 19.10.2018

Bericht Nr. 2

Die Schülerinnen der Klasse 5b des Karlsruher St.-Dominikus-Gymnasiums behandelten in den letzten Wochen im Deutschunterricht das Thema „Märchen“. Dort lernten sie viel über die Merkmale und Besonderheiten dieser Gattung. Anschließend gab Frau Rahman ihnen die Aufgabe, selbst ein Märchentheaterstück zu schreiben.

In Kleingruppen von 4-6 Schülerinnen erarbeiteten die Mädchen ihre eigenen Versionen, die zum Teil an der klassischen Vorlage der Märchen orientiert waren oder zum Teil ganz neue, eigene Interpretationen zeigten. Nach ungefähr zweiwöchiger Vorbereitungszeit wurden die Theaterstücke nun in der Klasse aufgeführt.

Zu sehen waren „Aschenputtel“, „Rotkäppchen“, „Rumpelstilzchen“ und dreimal „Frau Holle“. Den meisten Gruppen gelang es, die Rollen passend zu besetzen, frei zu sprechen und eigene Ideen mit einfachen Requisiten umzusetzen. Besonders gut kamen bei den Zuschauerinnen die Regengüsse aus Gold und Pech an, die aus jeweils gelben oder schwarzen Papierschnipseln bestanden. Auch beim Märchen „Rumpelstilzchen“ wussten sich die Schauspielerinnen zu helfen: Sie benutzten eine rote Jacke als Feuer, um das sie herumtanzten, und Goldfolie symbolisierte das zu Gold gesponnene Stroh. Dem Aschenputtel machte der Prinz mit dem Schuh einen Heiratsantrag.

Um die Aufmerksamkeit der Zuschauerinnen nicht zu verlieren und um gut verstanden zu werden, war es hilfreich, dass die Erzählerin mit auf die Bühne trat, wenn sie sprach.

Eine Gruppe hat bewiesen, dass sie auch gut improvisieren kann. Da eine Schauspielerin fehlte, sprang ein Mädchen aus dem Publikum ein und wurde von der Gruppe unterstützt, um ihre Sache gut zu machen.

Alle Märchen wurden schließlich so auf die Bühne gebracht, dass die Zuschauerinnen Gefallen daran fanden. Aber auch alle Schauspielerinnen hatten viel Spaß an den Aufführungen.

Klara H., 5b

Änderungsdatum: 19.10.2018

Zurück

Weitere Beiträge Deutsch