Geschichtsprojekt: Zeitreise der 6b in die „Welt der alten Griechen“

Am 25.1.2011 gingen wir im Rahmen des Geschichtsprojektes ins Badische Landesmuseum. Wir begaben uns auf eine Zeitreise ins alte Griechenland und – landeten mitten auf der Agora, dem Marktplatz, Athens. Dort wurden wir als fremdartige Barbaren betrachtet, schon weil wir mit unseren Hosen ganz anders gekleidet waren als die Griechinnen und Griechen. Die Bürgerinnen Athens waren in knöchellange in Falten geworfene Peploi gewandet. Auch eine von uns durfte sich von zwei Sklavinnen  in einen Peplos, das griechische Frauengewand, hüllen lassen, das an der Schulter mit einer Fibel zusammengehalten wurde.

Auf der „Museumsagora“ standen zwei Statuen griechischer Gottheiten, Apollon, der Gott der Musik und Aphrodite, die Göttin der Schönheit. Dass die Schönheit nicht nur den Gottheiten vorbehalten war, sahen wir in der nächsten Abteilung, in der wir einen originalen Bronzespiegel und verzierte tönerne Öl- und Salbengefäße entdeckten. Dort sahen wir auch Tiere und Puppen aus Ton.  Nachdem wir in nachgebaute Wachstäfelchen unsere Initialen kratzen durften, war uns klar:  Das Leben damals unterschied sich nicht grundlegend von unserem heutigen.

Die alten Griechen hielten in Olympia Sportwettkämpfe ab, das wichtigste Sportereignis der damaligen Welt und  Namensgeber für unsere Olympiade heute. Die Sieger wurden geehrt und bekamen kostbare Preise. Für die Dauer der Spiele herrschte Frieden. In der übrigen Zeit allerdings führten auch die alten Griechen häufig Krieg. Ihre Rüstungen aus Helm, Schild, Lanze, Schienbeinprotektoren waren ganz schön schwer - wir haben es ausprobiert – und reisten danach zurück ins winterliche Karlsruhe.

D. Baßmann

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