Meditation in der Fastenzeit 2017

in der großen Pause im Meditationsraum der Schule

„Ich bin, weil du bist“

Mittwoch 10.15 h – es klingelt zur großen Pause. Die Dose mit dem Vesperbrot gepackt und ab in den Meditationsraum. Dort sind Teppiche auf dem Boden, eine Kerze brennt, leise Musik, angenehmes Licht.

Auch in der diesjährigen Fastenzeit gibt es die Möglichkeit aus dem Betrieb des Schulmorgens heraus zu treten und in eine Zeit der Besinnung und Stille hinein zu gehen. Das MISEREOR-Fastenhungertuch begleitet uns dabei. „ Ich bin, weil du bist“, so sind das Bild und unsere Besinnung überschrieben. Zwei Menschen, einander gegenüber, in unterschiedlichen Farben, begegnen und berühren einander und nehmen dabei sogar in Armen und Händen die Farbe des anderen auf. Ich werde Ich durch den anderen und der andere durch mich. Begegnungen lassen mich leben und bereichern mich. „ Ich bin, weil du bist“ gilt ganz besonders auch für meine Beziehung zu Gott. So lassen wir uns auf das Bild ein und kommen zur Ruhe. 10.30h - es klingelt wieder und in wenigen Minuten beginnt erneut der Unterricht. Der Schulmorgen ist aber ein bisschen anders geworden, oder bin es ich?

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